Jan Siewert (Cheftrainer RWE): „ Das war insgesamt ein sehr hartes Spiel. Wie wir nach dem Gegentor zurückgekommen sind, zeigt, dass der Mannschaftsgeist aber absolut da ist. Hier muss ich meiner Mannschaft ein Lob aussprechen, das zeugt von Qualität. Diesen guten Weg müssen wir weiter gehen und dann wird es auch kein Problem sein, da unten rauszukommen. Jetzt müssen wir gegen Wegberg-Beeck nachlegen.“
Farat Toku (Cheftrainer SG Wattenscheid): „Man hat gesehen, dass beide Teams gewinnen wollten. Es waren viele Emotionen im Spiel und es ging hin und her. Unser Ziel etwas mitzunehmen, haben wir erreicht, auch wenn wir das 2:0 auf dem Fuß hatten. Deshalb wollten wir in der zweiten Hälfte auch nochmal alles geben, um einen Dreier zu holen. Kompliment an meine Mannschaft, die alles reingehauen hat. Gegen Düsseldorf müssen wir nun genauso auftreten.“
Moritz Fritz (RWE): „Unser Ziel war ein Dreier. Die Art und Weise, wie wir aufgetreten sind, stimmte aber. Wir dürfen jetzt kein bisschen nachlassen. Gegen Wegberg wird es sicher nicht leicht, da alle von einem Sieg ausgehen. Wenn wir aber weiter so auftreten, dann gewinnen wir auch.“
Richard Weber (RWE): „Die Enttäuschung ist natürlich groß. Mit elf Mann hätten wir hier drei Punkte geholt. Nach der gelb-roten Karte wurde der Druck größer, aber das haben wir bis zur 90. Minute gut gemacht. Wir müssen aus diesem Spiel mitnehmen, dass wir zum sechsten Mal in Folge nicht verloren haben. Jetzt kommen wichtige Spiele gegen Wegberg und Velbert, wo wir den Kampf mitnehmen müssen. Wir müssen uns jetzt belohnen und einen Dreier holen.“
Adrian Schneider (SG Wattenscheid): Ich denke, dass das Unentschieden in Ordnung geht. Es gab Chancen auf beiden Seiten. Aber wenn man eine halbe Stunde in Überzahl ist, will man das Spiel auch gewinnen. Wir waren auf Essen vorbereitet und wussten, dass die in der ersten halben Stunde richtig drauf gehen werden. In dieser Saison macht uns aber aus, dass wir ein Team sind, wo jeder für den anderen läuft.“
Das Fazit von RWE-Boss Michael Welling: